Grusswort des Ortsvorstehers |
Der Gesangverein „Frohsinn” Dühren feiert mit Stolz und großer Freude seinen 100-jährigen Geburtstag.
Zu diesem Jubiläum wünsche ich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger, sowie des Ortschaftsrates von Dühren dem Gesangverein Frohsinn von ganzem Herzen alles erdenklich Gute.
Wenn nun der Gesangverein „Frohsinn” vom 06.06. bis,O9.06.l986 sein 100-jähriges Bestehen feiem kann, so ist das in erster Linie den Frauen und Männern zu verdanken, die dem Gesangverein solange die Treue gehalten haben.
Sicherlich hat der Gesangverein Dühren in seiner 100-jährigen Geschichte so manche Höhen und Tiefen durchlebt, bis er sich zu dem entwickelte was er heute ist, nämlich ein Stück Kulturträger des Deutschen Liedgutes in unserer Gemeinde.
Auch sollte dieses Jubiläum nicht nur Anlaß sein, Rückschau zu halten auf Erfolge, sondern Anlaß geben den Blick in die Zukunft zu richten.
Mögen die Jubiläumsfeierlichkeiten den Jugendchor noch mehr stärken und ermuntern dem Gesang treu zu bleiben, und den Gesangverein „Frohsinn” mit jugendlicher Frische zu bereichern.
Alle Gästen, Sängerinnen und Sängern, die am 100-jährigen Vereinsjubiläum teilnehmen entbiete ich die herzlichsten Willkommensgrüße und wünsche ein paar frohe und nette Stunden, sowie einen angenehmen Aufenthalt in Dühren.
KARL-HEINZ KEIL
Ortsvorsteher
Den Festgästen zum Gruß |
Ein herzliches Willkommen allen Sängerinnen, Sänger Gästen, die an unserem Fest zum einhundertjähriger „Frohsinn 1886” Dühren teilnehmen.
Einen besonders herzlichen Willkommensgruß auch allen Mädchen und Jungen mit ihren Betreuern, die durch ihre Beteiligung am Jugendchorsingen des Sängerkreises Elsenzgau auch ihre Verbundenheit mit unserem seit zehn Jahren bestehenden Kinder- und Jugendchor bekunden.
Wir freuen uns, daß Sie unsere Einladung angenommen haben und durch Ihre Anwesenheit dazu beitragen, dieses Jubiläum würdig zu begehen.
Voller Achtung und Dankbarkeit gedenken wir jener Männer, die Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts unseren Verein gründeten und ihm 1886 mit der ersten, noch vorhandenen Fahne auch den Namen "Frohsinn" gaben. Wir gedenken in diesen Tagen auch all der Sängerinnen, Sänger und Dirigenten, die den Chorgesang nach den kriegsbedingten Zwangspausen in unserem Dorf wieder erklingen ließen und den „Frohsinn” mit neuem Leben erfüllten.
In unserer schnellebigen und konsumbetonten Gesellschaft wird immer öfter über die Vereinsamung des Einzelnen geklagt. Die Gesangvereine bieten auch hier für alle sangesfreudigen Menschen geradezu an, dieser Einsamkeit zu entfliehen. Alle Sängerinnen und Sänger wissen, wieviel Kraft und Mut für den gestreßten Alltag sich aus dem gemeinsamen Chorgesang schöpfen läßt. Schon auf unserer hundertjährigen Fahne steht der Wahlspruch: „Ein deutsches Lied aus froher Brust, schafft uns zur Arbeit neue Lust.” Unser gemeinsames Singen, sowie unser gesellschaftliches Vereinsleben trägt auch viel dazu bei, daß sich die Menschen in der Dorfgemeinschaft besser verstehen. Das haben nach dem Kriege nicht nur die vielen Heimatvertriebenen aus dem Osten erkannt, die zu uns kamen, sondem jetzt auch in verstärktem Maße die Neubürger, welche in unserem großen Baugebiet eine neue Heimat fanden.
Wenn es uns gelingt, auch die Jugend für den Chorgesang zu gewinnen, brauchen wir uns um die Zukunft unseres Vereins nicht zu sorgen. Um dies zu erreichen haben wir im Januar 1976 unseren Kinder- und Jugendchor gegründet. Seine Leiterin, Frau Dagmar Nerpel, konnte, dank ihrer pädagogischen Fähigkeiten, die Mädchen und Jungen immer wieder zu beachtenswerten Leistungen motivieren. Das hat der Chor bei vielen Auftritten in der näheren und weiteren Umgebung bewiesen.
Allen, die dazu beigetragen haben, daß wir dieses große Jubiläumsfest begehen können, gilt mein herzlicher Dank. Ganz besonderen Dank unserem Dirigenten Klaus Bulla, der sich in seinem über dreißigiährigen Wirken für unseren Verein und den Chorgesang in unserem Dorf sehr verdient gemacht hat.
Den Festtagen wünsche ich einen guten Verlauf, allen Sängerinnen und Sängern bei ihren Liedvorträgen einen guten 'Erfolg und allen Festteilnehmern frohe und erlebnisreiche Stunden in Dühren.
HERMANN WOLFHARD
1.Vorsitzender
Ein paar Verse Retten dir Johannes Kirschweng |
Mit besonderer Freude beglückwünsche ich meinen gemischten Chor „Frohsinn” Dühren zu seinem 100-jährigen Jubiäum und heiße alle teilnehmenden Vereine und Gäste aus nah und fem herzlich willkommen.
Meine lieben Sängerinnen und Sänger aus Dühren, dieses Fest kann von euch und auch von der Bevölkerung unseres Ortes mit berechtigtem Stolz und großer Freude gefeiert werden, jedoch nicht, ohne all der Männer dankend zu gedenken, die vor hundert Jahren den Verein gegründet haben. Dank und Anerkennung allen Sängerinnen und Sängern, die in der wechselvollen Vereinsgeschichte mit beispielhaftem Idealismus und großen zeitlichen Opfern dem Chorgesang dienten. Ihre Disziplin, ihr Leistungswille und ihre Treue zur Sache verdienen höchstes Lob. Besonderen Dank euch aber, die ihr nach dem 2. Weltkrieg den Verein wieder mit Leben erfüllt und aus dem Männerchor nachdem er einige Jahre aussetzen mußte, einen gemischten Chor aufgestellt habt. Viele, die in der vorangegangenen schrecklichen Zeit heimatlos wurden und schmerzliche Erfahrungen machen mußten, sind von euch in den Vereine aufgenommen worden und in wunderbarer Weise habt ihr ihnen den Glauben an eine hoffnungsvolle Zukunft und neue Heimat geschenkt. Bei unzähligen Anlässen entsprungen dem Schmerz wie der Freude hörten viele eure Lieder.
Nach dem Motto: „Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar wie Musik” konntet ihr euren Nächsten oftmals erquicken oder seine Sorgen mit ihm tragen.
Denn Musik ist Offenbarung und Trost, sie ist die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Dem Gesangverein „Frohsinn” Wünsche ich anläßlich des 100. Wiegenfestes für heute und über die Festtage ein volles Haus und in Zukunft alles erdenklich Gute. Bei den Sängerinnen und Sängern, die schon ein Drittel der Jubiläumszeit mit mir zusammengearbeitet haben, möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Auch den Neuzugängen, die sich in jüngster Zeit bereitfanden mit ihrer Stimme im Verein mitzuwirken, meinen herzlichen Dank. Den sangesfreudigen Damen und Herren aus Dühren, ob jung oder alt, die noch nicht beim „Frohsinn” sind, rufe ich zu, kommt zum Verein und singt mit, damit die nun schon 100 Jahre währende Tradition noch lange fortbesteht.
Nun hoffe ich auch weiterhin bei allen Aktiven und der Vorstandschaft auf gedeihliche Zusammenarbeit, auf eine positive Einstellung zum gesungenen Lied zur Ehre Gottes, zum Lobe der Musik und zur Freude aller.
Den teilnehmenden Chören und ihren Chorleitern wünsche ich viel Erfolg, einen fairen Wettstreit, gerechte Wertung ihres Vortrages und ein paar angenehme Stunden in Dühren.
Betrachtung (Robin Gıasen
Wenn ich die Welt betrachte,
sehe ich die himmlische Musik der Schöpfung,
die sich auf unendliche Weise zeigt,
die Symphonie eines Sonnenaufgangs,
das Lied der Natur in den Frühlungsblüten,
den Choral der wehenden Blätter im Herbst,
den hellen Klang der Regentropfen
oder die stille Melodie des Schnees.
Auch die kleinste Biene singt ihr Lied und ich . . .
ich sehe um mich die Musik der Schöpfung
und voll Freude singe ich mit.
KLAUS BULLA
Grußwort |
Allen Sängerinnen und Sängern, sowie unseren Gästen aus nah und fem und allen Bürgern unseres Ortes, die durch ihre Teilnahme dem Gesangverein „Frohsinn 1886” Dühren anläßlich seines 100. Jubiläums die Ehre geben, entbiete ich die herzlichsten Grüße.
Verbunden mit dem Jubelfest des Vereins feiert auch der Kinder- und Jugendchor sein 10-jähriges Bestehen.
Als Leiterin desselben Chores freut es mich besonders, daß das Kreisjugendsingen des Elsenz-Sängergaues zu diesem Zeitpunkt in Dühren stattfindet, wird doch durch die Beteiligung von ca. 350 Kindern und ihren Chorleitem die langjährige Jugendchorarbeit in außergewöhnlichem Maße gewürdigt.
Mein Dank gilt dem Gesangverein „Frohsinn”, der in den vergangenen 10 Jahren keine Mühe scheute, bei den Kindern Interesse am Vereinsleben zu erwecken. Schon einige Sängerinnen konnten vom Jugend- in den Gemischten Chor aufgenommen werden. Dies möge den Verein anspornen, auch in Zukunft mit der Beibehaltung des Jugendchors Hinführung zum Chorgesang zu leisten, denn besonders durch das „Singer1ebnis” im Kindesalter sind die ehemaligen Sängerinnen und Sänger in späteren Jahren motiviert, sich einem Erwachsenenchor anzuschließen.
Ebenso möchte ich mich bei den treuen Mädchen und Buben des Dührener Kinderund Jugendchors bedanken, die durch ihre fleißigen Singstundenbesuche eine kontinuierliche Chorarbeit ermöglichten.
Allen teilnehmenden Kindern und Jugendlichen wünsche ich ein paar frohe Stunden bei uns in Dühren.
DAGMAR NERPEL
Jugendchorleiterin
Etwa 3 km westlich der Zentralstadt Sinsheim liegt der Stadtteil Dühren, mit einer Einwohnerzahl von zur Zeit über 1800.
Steinsberg, Burghälde, Kaisersberg und Eichelberg grüßen als markante Erhebungen des Kraichgauer Hügellandes aus nicht allzuweiter Ferne. Zahlreiche wertvolle und aufschlußreiche Gräberfunde aus der Gemarkung Dühren lassen erkennen, daß dieser Raum schon Jahrtausende vor Chr. Geburt besiedelt war.
Nach den mit großer Sorgfalt zusammengetragenen archäologischen Aufzeichnungen des in Dühren geborenen verdienstvollen Heimatforschers und Archäologen Prof. Dr. Karl Schumacher bestanden sowohl in der Altsteinzeit als auch in der Jungsteinzeit auf Dührener Boden menschliche Ansiedlungen.
Umfangreiche, in ihrer Ausstattung in ganz Deutschland seltene Gräberfunde aus der La Tene-Zeit (500 Jahre bis Christi Geburt) lassen nach Prof. Dr. Schumacher darauf schließen, daß sich zu dieser Zeit in der Dührener Gemarkung ein reicher gallischer Edelhof befand.
Bis in das 3. Jahrhundert nach Christi bestanden im Raum Dühren zahlreiche römische Gehöfte. Nach der alemannisch-fränkischen Besiedlung schloß sich die einheimische Bevölkerung immer mehr zu einem geschlossenen Dorf zusammen, wie auch der Name villa Durnina -im Jahre 769 im Lorscher Codex erwähnt - bezeugt.
Im 12. Jahrhundert besaßen die Herren von Weinsberg Güter in Dühren, die sie 1302 an König Albrecht von Österreich verkauften. Danach erschienen als Herren des Dorfes seit dem 15. Jahrhundert die Edlen von Venningen, die ihren Sitz als kurpfalzische Vögte auf dem Steinsberg hatten. 1552 ließen sich alle Einwohner von Dühren (mit Ausnahme von 3 Familien) reforrnieren und traten der lutherischen Lehre bei.
Der Bauernkrieg berührte Dühren kaum, umso schwerer suchte der 30 - jährige Krieg mit Brand, Hungersnot und Pest den Ort heim. Das Dorf wurde damals recht menschenarm.
Die zahlreichen Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts spielten Dühren hart mit. Vor allem die Schlacht bei Sinsheim 1674 unter Turenne, sowie die anschließende Besetzung, Plünderung und Drangsalierung durch die Truppen des französischen Feldherrn.
In den noch vorhandenen Rechnungen vom Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts spiegeln sich auch die Drangsalierungen durch französische Truppendurchmärsche, Einquartierungen und Naturalleistungen wieder.
Doch allmählich erholte sich das Dorf und die Einwohnerschaft aus den Kriegsnöten. Aus nah und fern, namentlich aus Württemberg und der Schweiz strömten wieder neue Siedler herbei. Durch Fleiß, Zähigkeit und Sparsamkeit zeichneten sich unsere Vorväter aus, denn nur dadurch ließen sich neue Häuser erbauen und die alten wieder instandsetzen.
In den Weltkriegen hatte Dühren große Verluste an jungen Bürgern zu beklagen.
Beim Einmarsch der amerikanischen Truppen am 2.4.1945 wurden die ev. Kirche, die Kinderschule, 6 Wohnhäuser und 5 Scheunen ein Raub der Brandgranaten. Ferner gab es elf getötete Soldaten auf deutscher Seite, die auf dem hiesigen Friedhof beerdigt sind.
Sofort nach dem Kriege ging die ev. Kirchengemeinde daran, die Kirche wieder aufzubauen. Erhalten blieb nur der untere Teil des Turmes und der sechseckige Chor von 1494. Der neue Kirchenbau bildet nun wieder zusammen mit dem Chor ein würdiges Ganzes und die Kirche konnte 1950 wieder ihrer Bestimmung zugeführt werden.
Dühren war immer eine Bauerngemeinde. Ehemalige ortsansässige Handwerksbetriebe, wie Seílerei, Korbflechterei, Wagnerei, Schmiede sowie zwei Zigarrenfabriken wurden zwischenzeitlich aufgegeben.
In den letzten Jahren hat sich Dühren immer mehr zu einer Wohngemeinde entwickelt. Im Jahre 1971 wurde das Baugebiet „Wolfsberg - Leumund” mit 90 Bauplätzen erschlossen und im Jahre 1976 das Baugebiet „Tiefer Weg” mit insgesamt 198 Bauplätzen. Im Jahre 1971 trat Dühren als erste Gemeinde freiwillig der Stadt Sinsheim bei, nachdem man bereits vorher eine Verwaltungsgemeinschaft eingegangen war.
Das im Jahre 1950 erbaute Schulhaus im Gewann „Hofwiesen” ist als Grundschule ausgewiesen. Die oberen Klassen besuchen die weiterführenden Schulen in Sinsheim.
Die Grundsteinlegung für die neue kath. Kirche erfolgte 1971. Diese befindet sich im Neubaugebiet Steinbock und wurde im Jahre 1972 eingeweiht. Ein Kirchenchor wurde im Jahre 1977 gegründet.
Im Jahre 1979 konnte die ev. Kirchengemeinde ihr neu erstelltes Gemeindehaus in der Karlsruher Straße unter Mitwirkung ihres Kirchenchores einweihen.
Der Ruf unserer Gastronomie ist weit über die Stadtgrenzen bekannt. An Freizeiteinrichtungen ist der „Dührener See” mit Grillplatz und Gasthaus zu erwähnen.
Für die sportliche Betätigung sind ein Sportplatz, eine Sport- und Kulturhalle (Mehrzweckhalle) eine kommerzielle Tennishalle mit zwei Freiplätzen, sowie der Tennisanlage der Tennisgemeinschaft am Seeweg vorhanden. Für die jüngsten Bürger hat Dühren einen städt. Kindergarten, der im Jahre 1985 erweitert werden mußte.
In den vergangenen Jahren wurden auch weitere Kinderspielplätze eingerichtet.
Die seit 1971 laufende Flurbereinigung fand 1983 ihren vorläufigen Höhepunkt, mit der Zuteilung der neuen Grundstücke. Sie veränderte das Aussehen unserer Flur ganz entscheidend. Hatten die Grundstücke bislang eine Durchschnittsgröße von 10 bis 30 Ar so sind sie jetzt 50 Ar bis 5 Hektar groß. Im Rahmen der Flurbereinigung wurden Maßnahmen der Ortssanierung und Dorfverschönerung durchgeführt, darunter der im Jahre 1985 als Kommunikationszentrum offiziell eingeweihte Ortsmittelpunkt.
Das Vereinsleben ist in Dühren sehr rege. Größter örtlicher Verein ist der TSV Germania 1902. Neben vielen Unterabteilungen wie Fußball, Altherren-Turnen, Tischtennisabteilung und Gymnastikabteilung der Damen, hat der Verein eine sehr erfolgreiche Mädchen Turnabteilung, die weit über die Kreisgrenzen bekannt ist. Im Jahre 1979 wurde die Tennisgemeinschaft gegründet, die ihre am Seeweg erstellte Anlage am 1.5.1981 in Betrieb nehmen konnte.
Der Gesangverein „Frohsinn›” - als ältester Dührener Verein - ist auch mit seinem Kinder- und Jugendchor, aus dem dörflichen Geschehen nicht mehr wegzudenken, da er seit über 100 Jahren das kulturelle Leben prägt.
Der Musikverein war früher als Feuerwehrkapelle der Freiwilligen Feuerwehr angegliedert. Im November 1981 wurde er selbständig. Im Jahre 1972 erfolgte die Wiedergründung der DRK - Bereitschaft, der auch eine Jugendabteilung angegliedert ist.
Der Obst- und Gartenbauverein, der schon in früheren Jahren bestand, wurde im Januar 1986 wiedergegründet.
Dühren ist als Wohngemeinde sehr beliebt. Seit der Eingemeindung im April 1971 hat sich die Einwohnerzahl um fast 700 erhöht. Mit ein Hauptgrund dafür ist die Nähe zur Autobahn und zur Zentralstadt .Für den Fußgänger wurden durch das Anlegen von Wanderwegen im Wald und im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens von 15 km neuen Feldwegen optimale Möglichkeiten geschaffen. So verbindet ein neu gebauter Rad- und Fußweg den Stadtteil mit der Kemstadt.
Vom Kaisersberg kann weit in das Rheintal, die Pfälzer Berge, den Odenwald mit Katzenbuckel sowie in das schöne Kraichgauer Hügelland mit dem Steinsberg geblickt werden.
VEREINSCHRONIK "Frohsinn 1886" Dühren
Der Gesangverein "Frohsinn 1886” Dühren feiert im Juni 1986 sein 100-jähriges Vereinsjubiläum und gleichzeitig das 10-jährige Bestehen seines Kinder- und Jugendchores.
Der „Landbote”, Anzeiger für den Amtsbezirk Sinsheim und Umgebung, schreibt in seiner Ausgabe vom Samstag, den 25. Februar 1882 wie folgt: „Dühren, den 23. Februar 1882. Am Fastnachtdienstag hat der Gesangverein in der Krone seinen schon längst geplanten ersten Ball abgehalten”.
Daraus ersehen wir, daß der Gesangverein schon lange vor 1886 seine Geburtsstunde hatte. Da aber keinerlei Aufzeichnungen aus der Gründerzeit vorhanden sind und man nur auf die Erzählungen der ältesten Einwohner unseres Dorfes angewiesen ist, wurde das Jahr der ersten Fahnenweihe als die Geburtsstunde unseres Vereins angenommen. Richtig ist aber, nach mehreren Anzeigen des „Landboten”, die Gründung des „Frohsinns” in die Jahre 1880 - 1881 zu legen. Also in eine Zeit, als zum Gedenken an die erste Reichsgründung das Niederwald-Denkmal bei Rüdesheim erbaut wurde (1877 - 1883). Überschäumendes Nationalpathos _und Vaterlandsliebe waren -die höchsten Werte politischen Denkens.
Im Mittelpunkt stand „Seine königliche Hoheit, der Gr0ßherzog”, besonders aber der „Heldenkaiser” Wilhelm I und seine Nachfolger. Kaisertreue, Gehorsam, Ordnung und Disziplin gehörten zu den männlichen Tugenden jener Zeit. So versammelten sich einige sangesfreudige Männer und Jünglinge in Dühren, um, wie damals überall im Lande, deutsches Liedgut aus voller Brust mit anderen im Verein zu singen, zur Ehre Gottes, des Kaisers und des Vaterlandes. Zum ersten Vorstand wählte man den im Staatsdienst stehenden Albrecht Speer, und das Dirigentenamt übemahm hiesiger Hauptlehrer Schück. Die Chorliteratur bestand aus einer Sammlung von Volksgesängen für Männerchöre, 237 Liedem und Chorwerken überwiegend geistlichen, vaterländischen und heimatlichen Charakters.
Tatsächlich sind noch einige dieser Liederbücher in unserem Besitz, und es ist besonders interessant, darin zu blättern. Diese Gesangbücher kosteten 1.15 Mark und mußten von den einzelnen Sängern erworben werden, da der Verein selbst noch kein Geld hatte. Auch die Mitgliedsbeiträge von 15 Pfenningen pro Monat waren so hoch, daß nur gut betuchte Bürger, Selbständige, Handwerker und Landwirte dem Verein angehorten. Das unentschuldigte Fehlen von einer Singstunde wurde mit einer Strafe von 20 Pfennigen geahndet! Jedes neue Mitglied mußte außerdem den vorhergenannten männlichen Tugenden einen soliden Lebenswandel nachweisen, mußte unbescholten sein und einen einwandfreien Leumund als Voraussetzung mitbringen. Wer diesen Kriterien standhielt und womöglich seinen Miltärdienst abgeleistet hatte, wurde nach Zustimmung von zwei Drittel der Vereinsmitglieder in den Verein aufgenommen.
Sparsamkeit und Fleiß zeichneten den „Frohsinn” aus, der sicherlich auch von der Bürgerschaft finanziell unterstützt wurde, denn schon im Jahre 1886 konnte er seine erste Fahne weihen.
Solch eine künstlerisch gestaltete Fahne kostete für die damaligen Verhältnisse ein kleines Vermögen, nämlich den stolzen Preis von 300 - 350 Mark. Im Vergleich dazu: Ein Hauptlehrer hatte ein Jahresgehalt von 840 Mark! Nichtsdestotrotz zogen laut „Landboten” 21 Vereine mit ihren Fahnen in den Festort ein. Dühren hatte seinen Festschmuck angelegt, welcher bewies, daß der ”Frohsinn” in Dühren nicht bloß ein vorübergehender Gast, sondern ein richtiges Bürgerkind war, dessen Fahnenweihe ein möglichst glanzvolles Zeremoniell verdiente. Tausende aus allen Richtungen herbeiströmende Gäste, Sänger und Nichtsänger nahmen daran teil. Diesen erhebenden Akt besiegelte das vom Gesamtchor gesungene „Bundeslied”, worauf Herr Hauptlehrer Betzel in seiner schön durchdachten Rede über die Bedeutung des Liedes referierte und mit einem tausendfach enthusiastisch unterstütztem Hoch auf unseren greisen „Heldenkaiser”, sowie auf „Seine Königliche Hoheit, unseren allerverehrtesten Großherzog” und das ganze Großherzogliche Haus schloß.
Über das Vereinsleben der folgenden Jahre geben lediglich einige Anzeigen im „Landboten” Auskunft, ansonsten sind keine schriftlichen Aufzeichnungen zu finden. Jedenfalls muß der Verein treu und fest zusammengehaltenhaben, denn trotz des ersten Weltkrieges - während dieser Zeit fand höchstwahrscheinlich, wie andernorts auch, keine Chorproben statt - konnte der Kassier des Vereins, Herr Heinrich Schneider, am 29. Januar 1921 fur 30-jährige Mitgliedschaft mit einer Ehrenurkunde ausgzeichnet werden.
In dieser Zeit war Hauptlehrer Schemenau Dirigent des Vereins und Ludwig Kegel 1. Vorstand. Seine Vorgänger waren auf die Gründungsmitglieder folgend Christian Greder, Wilhelm Allgeier, Michael Beck und Wilhelm Wenger. Als Dirigenten leiteten nach Hauptlehrer Betzel die Lehrer Hammel und Bopp den Verein. Hauptlehrer Doll übernahm im Jahre 1923 das Dirigentenamt von Hauptlehrer Schemenau. Mit ihm und dem Vorstand Heinrich Allgeier wurden viele Sängerfeste besucht, und der Verein mit seinen 50 aktiven Sängern stand bei der Bevölkerung in hohem Ansehen.
Namen wie: Konrad Maier, David Sauter, Ludwig Öhler, Max Betz, Philip Sitzler, Johannes Maier, Otto Abele, Ludwig Holder, Karl Holder, Willi Wenger, Wilhelm Gruner, Fritz Ebert, Georg Öchsner und Adolf Schweizer sind einem Teil der heutigen Dührener Bevölkerung noch lebhaft in Erinnerung. August Wolfhard, Adolf Steidel, Friedrich Dörr und Helmut Holder leben noch heute, und aus ihrem Munde kann man viele Episoden und Erlebnisse aus den 20-er und 30-er Jahren hören. Unter anderem auch, daß Hauptlehrer Doll Ende der 20-ger Jahre den Dirigentenstab beim „Frohsinn” niederlegte, weil einige Sänger ihm gegenüber den notwendigen Respekt vermissen ließen. Sein Nachfolger, Hauptlehrer Guggolz, vielen Dührenern noch gut in Erinnerung, gründete zunächst einen Frauen- bzw. Mädchenchor als Kirchenchor. Jedoch entsprach diese Stimmenzusammensetzung nicht ganz seinen Erwartungen, demzufolge warb er auch um männliche Stimmen. Viele Männer vom „Frohsinn” nahmen die Gelegenheit wahr, um gemeinsam mit den Frauen zu singen, fühlten sich aber nicht dem Kirchenchor zugehörig, sondern sahen die gemischte Vereinigung als Ersatz für den „Frohsinn” an. Hauptlehrer Guggolz und der erste Vorstand Karl Holder brachten den Verein wieder in Schwung, und man sang nicht nur fröhliche Lieder, sondern spielte auch viele kleine Theaterstücke, herausragend sei nur das Singspiel „Ännchen von Tharau” erwähnt. Ein riesengroßer Erfolg war dem Verein hiermit beschieden.
Weshalb das 50-jährige Jubiläum im Jahre l936, dem Jahr der ersten Olympischen Spiele in Deutschland, nicht gefeiert wurde, weiß keiner der Befragten zu erklären; eventuell besteht ein Zusammenhang mit den veränderten politischen Verhältnissen.
Nachdem Hauptlehrer Guggolz auf eigenen Wunsch nach Südbaden versetzt wurde, übernahm bis zum 2. Weltkrieg Hauptlehrer Hentschel den Verein und leitete ihn, bis es, bedingt durch den Krieg, nicht mehr möglich war, Chorproben abzuhalten.
Der 2. Weltkrieg riß große Lücken in die Mitgliederzahl, und die Vereinsarbeit mußte vollständig eingestellt werden.
Aber vergessen war der Verein nicht. Im Jahre 1949 wurde durch Albert Schneider und Karl Salzgeber aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr der Versuch unternommen, wieder einen Männerchor aufleben zu lassen. Diese Bemühungen scheiterten an der stimmlichen Besetzung. Der Dirigent, Herr Walter Brittani, ein heimatvertriebener Drogist und ein musikalisches Phänomen, bat deshalb die Herren, doch ihre Frauen bzw. Freundinnen zu den Singstunden mitzubringen. So ergab sich im Dezember 1949 ein Kuıiosum: Der „ Gemischte Chor der Freiwilligen Feuerwehr” von Dühren!
Mit der stattlichen Zahl von 43 Sängerinnen und Sängern konnte Herr Bríttani die Chroproben wieder aufnehmen. Unter zum Teil primitiven Umständen mußte der Dirigent die jüngeren Sängerinnen und Sänger erst an den Chorgesang gewöhnen. Im Saale des abgerissenen alten Rathauses, am heutigen Ortsmittelpunkt gelegen, erklärte Herr Bıittani auf einer alten Schultafel Noten und musikalische Zeichen; eine Handvoll alter Liederbücher und ein geliehenes Akkordeon waren die einzigen Hilfsmittel. Trotzdem nahmen alle Sängerinnen und Sänger zweimal wöchentlich mit großer Begeisterung an den Chorproben teil, demzufolge konnte der Verein in kürzester Zeit viele Lieder zum Vortrag bringen. Neben den Singstunden wurde auch fleißig Theater geprobt, so daß der erste öffentliche Auftritt nicht lange auf sich warten ließ. Von diesem Abend besitzt unser ehemaliger Sänger Robert Küchler noch ein Programm.
lm März 1950, bei der ersten Generalversammlung des Vereines, wurden neue Statuten beschlossen, die alte Vereinsfahne von 1886 dem Verein zugeführt und unter dem Namen „Frohsinn 1886” der alte Verein als reiner Gesangverein, unabhängig von der Freiwilligen Feuerwehr, wieder mit Leben erfiillt.
Als Probenlokal wählte man die Gastwirtschaft „Zur Sonne”, weil dort im Nebenraum ein Klavier stand, das dem Verein für die Singproben zur Verfügung gestellt wurde. An dieser Stelle sei der Familie Speer fiír ihr Entgegenkomrnen recht herzlich gedankt.
lm Laufe der Jahre fanden die Singstunden in einem Schulsaale der alten Schule, einem`Kellerraum der jetzigen Grundschule und seit 1961 im Bürgersaal der heutigen Verwaltungsstelle statt.
Da nach Paragraph 1 unserer Vereinsstatuten die Pflege des geselligen Unterhaltens auch Zweck unseres Vereins ist, war es nicht verwunderlich, wenn nach den Singstunden Herr Brittani des öfteren am Klavier zum Tanz oder fröhlichen Singen aufspielte. Auch gemeinsame Spiele wie Schach oder Skat und vor allem Tischkegel hinterließen bei den damaligen Sängerinnen und Sängern die Erinnerungen an eine wunderschöne und unvergeßliche Zeit.
Als erster Vorstand fungierte damals Karl Sa1zgeber, zweiter Vorstand war der heutige Festdirigent Klaus Bulla, die Kassengeschäfte versah Heinz Dörr und zum Schriftführer wählte man Stefan Lang, der nun schon seit 30 Jahren in Kanada beheimatet ist. Als Vizedirigent wurde auf Vorschlag von Herrn Brittani der zweite Vorstand Klaus Bulla bestimmt.
Nicht vergessen werden darf neben den gewählten Ausschußmitgliedern der für die damalige Zeit unentbehrliche Posten des Vereinsdieners. Dieser, mit einer Dienstmütze ausgestattete und vom Verein jährlich vergütete „Angestellte”, war für die Benachrichtigung der Aktiven bei Beerdigungssingen, für die Einziehung des Beitrags der passiven Mitglieder und für die Beheizung des 'Singstundenraumes zuständig. Herr Josef Talhammer versah dieses Amt bis Anfang der 60-er Jahre.
Der Verein nahm schnell an aktiven Mitgliedern zu, so daß er Ende 1950 schon über 50 Sängerinnen und Sänger zählte. Unter der Leitung von Herrn Brittani wurden 60 Lieder und Chorwerke erarbeitet und an sieben Sängerfesten teilgenommen, welche man damals zu Fuß oder mit dem Fahrrad aufsuchte.
Von 1952 bis 1956 stand Herr Albert Schneider, der in den Jahren 1954 bis 1970 Bürgermeister unseres Ortes war, dem „Frohsinn” vor. Unter seiner Regie widmete sich der Gemischte Chor neben dem Singen ebenfalls mit großem Engagement dem Theaterspielen. Dabei kamen nicht nur kurze, das Publikum erheiternde Komödien zur Aufführung, sondern auch abendfüllende Tragödien, wobei vor allem das 1953 gespielte Stück „Menschenhaß, Menschenliebe” die Zuschauer ergriff und zu Tränen rührte.
Viel zu früh mußte Herr Brittani den Dirigentenstab im Spätherbst 1955 niederlegen. Erst ab Februar 1956 konnten die Singstunden durch den zweiten Vorsitzenden Klaus Bulla vorübergehend wieder aufgenommen werden. Bei der Generalversammlung im April 1956 legte Herr Albert Schneider sein Amt aus beruflichen Gründen nieder, Nachfolger wurde wieder Karl Salzgeber. Ebenso löste Rudi Kellner den Kassier Heinz Dörr ab; er versieht diesen Posten seit 30 Jahren zur allgemeinen Zufriedenheit.
Herr Salzgeber stellte dem Verein den neuen Dirigenten vor, Herrn Musiklehrer Georg Kula. Unter seiner Leitung beteiligte sich der „Frohsinn” beim 50. Jubiläum der Eintracht Eschelbach erstmals an einem Wertungssingen. Mit dem Prädikat „gut” und einem Sonderpreis für das beste Auftreten war der Verein fürs Erste zufrieden.
Als Herr Kula im Januar 1957 sein Amt niederlegte, übernahm bei der anschließenden Generalversammlung der heutige Festdirigent die musikalische Leitung des Vereins auf Probe. Anläßlich dieser Versammlung. wurde auch Herr Albert Schneider aufgrund seines unermüdlichen Einsatzes für den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Unter der Regie von Herrn Karl Salzgeber, der den Verein von 1950 - 52 und 1956 - 61 leitete, wurde das 70-jährige Vereinsjubiläum, verbunden mit einer Fahnenweihe und einem Heimattag, abgehalten. .
Mit beispielhaftem Einsatz und großer Sachkenntnis fuhrte er den „Frohsinn”, und den Feierlichkeiten vom 15. bis 17. Juni 1957 war ein großer Erfolg beschieden.
Der Verein zählte damals 60 Sängerinnen und Sänger. Es beteiligten sich 9 Chöre beim Wertungssingen und 9 Vereine beim Freundschaftssingen.
Außer einer Vereinsfahne, die rund 1200 DM kostete, sowie einem Fahnen- und Notenschrank, blieb dem Verein ein stattlicher Überschuß von 1000 DM, ohne daß die Bewirtung im Festzelt seitens der Mitglieder durchgefuhrt wurde.
Die Organisation eines solchen Jubiläums bedeutete fur die Vorstandschaft einen besonderen Zeitaufwand. So war beispielsweise der Kassier R. Kellner einen Tag lang mit dem Mofa unterwegs, nur um eine Haftpflichtversicherung über die Dauer der Festtage mit einer Mannheimer Versicherungsagentur abzuschließen!
1958 gab der Dirigent Klaus Bulla das Amt des zweiten Vorsitzenden an Emil VollWeiler ab. Ein Jahr später lud der Verein die Dührener Bevölkerung erstmals zu einem sogenannten „Sommernachtsfest” in die gemeindeigene Dreschhalle beim alten Sportplatz ein, die ansonsten als Schafstall genutzt wurde. Befreundete Chöre aus den umliegenden Dörfern nahmen daran teil und bestritten zusammen mit dem gastgebenden Verein das Samstagabend- und Sonntagnachmittagsprogramm.
Infolge der Inanspruchnahme des Vereins im Jubiläumsjahr geriet das Theaterspielen in den Hintergrund. Wegen des Platzmangels im Kronensaal - ein Beweis dafür, daß die Veranstaltungen des „Frohsinn” bis Mitte der 50-er Jahre als Anziehungspunkt fur die Dührener Bevölkerung galten - und sicherlich auch durch das Aufkommen des Fernsehens, ließ man leider völlig von öffentlichen Theateraufführungen ab.
Im Jahre 1961 legte Karl Salzgeber sein Amt als Vorstand nieder, und sein Nachfolger bis zum heutigen Tag wurde Hermann Wolflıard jun., «der in diesem Jubiläumsjahr für 25 Jahre Vereinsleitung geehrt wird. Gleichzeitig übernahm Oskar Spieß den Posten des zweiten Vorsitzenden, den er 19 Jahre lang ausübte. Ihm oblagen zusammen mit dem Kassier R. Kellner die Kassengeschäfte und Getränkebewirtschaftungen bei Vereinsveranstaltungen. Noch heute unterstützt er den Frohsinn, indem er sich für die Lagerung vereinseigener Dekorationsmaterialien verantwortlich zeigt.
Angespomt durch den Erfolg beim ersten Sommernachtsfest veranstaltete der Gemischte Chor bis 1974 noch acht weitere Freundschaftssingen mit anschließendem Tanz vorwiegend in der Maschinenhalle unseres Vorstandes H. Wolfhard. Der Einwohnerschaft unseres Dorfes, die stets ein gutes Verhältnis zu unserem Verein hatte, verdanken wir es, daß die Feste immer ein großer Erfolg wurden.
Allerdings wurden diese „Sommemachtstage” nach dem Bau der Mehrzweckhalle nicht mehr durchgeführt, und ebenso verschwand die traditionelle Nikolausfeier aus dem vereinsinternen Jahresprogramm. Daneben haben sich noch einige alljährlich wiederkehrende Veranstaltungen eingebürgert. Schon seit 1950 findet das Kaffeekränzchen mit Tanz im Winterhalbjahr immer größeren Anklang, ebenso bildet seit 1964 das Lagerfeuer den Singstundenabschluß vor der Sommerpause. Schon immer war es ein Ziel des Vereins, das Zusammengehöıigkeitsgefuhl durch gemeinsame Erlebnisse bei Vereinsausflügen zu festigen. Dadurch konnten enge Bande mit dem Männergesangverein Konkordia Eppstein in der Pfalz geknüpft werden, bei welchem die jungen Dührener Sängerinnen und Sänger bereits 1951 zwei Tage verweilten und viele bis heute bestehende Freundschaften schlossen. Alle paar Jahre wurden die Beziehungen zu diesem Verein durch Gegenbesuche wieder aufgefrischt. Im Mai 1984 war die letzte Zusammenkunft im Rahmen des 120-jährigen Jubiläums des inzwischen umbenannten „Gemischten Chors Konkordia Eppstein”
Im Jahre 1966 ergriff unser Vorsitzender H. Wolfhard eine weitere Initiative zur Förderung der Gemeinschaft im Verein: die erste Maiwanderung rief die aktiven Mitglieder zusammen und führte sie über die frisch geschobene Autobahntrasse nach Balzfeld. Seit der Zeit gehört die Maiwanderung ebenso zu den traditionellen Veranstaltungen des „Frohsinn", wie die Geburtstagsfeiern der aktiven Mitglieder, die, auf einen Termin im Jahr zusammengelegt, in der akustisch gut ausgestatteten Werkhalle unseres aktiven Sängers Kurt Sauter besonders gerne besucht werden.
Dieses Festhalten an Traditionen und gleichzeitige dem Wandel der Zeiten eingeführte Neuerungen waren nur möglich durch eine kontinuierliche Arbeit der Vorstandschaft. Neben den bereits genannten drei Herren Wolfhard, Kellner, Spieß verdient die seit 1963 tätige Schriftführerin Frau Claudia Flach besondere Erwähnung.
Ihre gewissenhafte und zuverlässige Protokollführung hat die Erstellung dieser Vereinschronik erst ermöglicht.
Ergänzt wurde diese intakte Vereinsführung durch die Tätigkeit des Festdirigenten Klaus Bulla, der seit 29 Jahren für den musikalischen Teil des Vereinslebens zuständig ist.
Unter seiner Stabfülhrung stellte sich der ..Frohsinn” siebenmal dem Wertungsrichter bei Sängerfesten. Der Verein erreichte einen seiner Höhepunkte 1972 in Michelfeld, wo für den gelungenen Vortrag der Chöre „Steh auf hohem Berge” (Rische) und „Es tagt der Sonne Morgenstrahl” (Gneist) das Prädikat „Hervorragend - sehr gut“ vergeben wurde. 1981 klassifizierte sichrder „Frohsinn“ mit den zwei Liedern „Musica” (Jeep) und „Lobetden Herren” (Distler) als Gruppenbester. Dieser Erfolge sind ein Beweis für den musikalischen Spürsinn unseres etliche Jahre auf „Probe“ eingestellten Chorleiters, der es verstand, die richtige Auswahl an Literatur für Gemischten Chor zu treffen.
Im Zusammenhang mit den Teilnahmen bei Wertungssingen sollte auch eine aufregende Episode der Vereinsmitglieder erwähnt werden. 1964 fuhren die Sängerinnen und Sänger guten Mutes mit dem Fahrrad zum Wertungssingen nach Hoffenheim.
Noch nicht recht beim Festzelt angelangt, hörten die abgekämpften Radler bereits das Klingelzeichen mit dem Aufruf: „Frohsinn Dühren", bitte auf die Bühne” Völlig überrascht und außer Atem - von Einsingen war keine Rede - fand man sich auf der Bühne ein. Die Folge war, daß die notwendige Konzentration bei der Tonaufnahme fehlte und der Wertungsrichter nach Beginn des Liedes „Morgen will mein Schatz verreisen” (Rische) abklingelte und nochmals den Ton angeben ließ. Nervosität und Unsicherheit breitete sich bei den Dührenem auch bei dem zweiten Vortrag „Waldesnacht” (Brahms) aus. Schließlich wurden sie mit dem Gesamtresultat „Befriedigend - gut” bewertet.
Mit wenig Hoffnung sah nun der „Frohsinn” dem Wertungssingen in Steinsfurt entgegen, bei welchem 14 Tage später die gleichen Lieder vorgetragen werden sollten.
Doch das besonnene Eintreten eines aktiven Mitgliedes rüttelte die Sänger wieder auf. Aufopfernd und unermüdlich traf man sich in diesen zwei Wochen jeden Abend, auch sonntags, zur Gesangsprobe. Mit dem Prädiket „Sehr gut - gut” in Steinsfurt hatte schließlich der Verein seine Selbstbestätigung wiedergefunden.
Nach diesen Aufregungen war es nicht verwunderlich, daß der Verein von Wertungssingen erst mal Abstand nahm und - gemäß dem Namen „Froh'sinn” - die geselligen Freundschaftssingen vorzog. Seit 1950 beteiligte sich der Chor bei sehr zahlreichen Liederabenden innerhalb und außerhalb unseres Elsenz-Sängergaues.
Des weiteren veranstalteten die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Klaus Bulla 1966 zwei Kirchenkonzerte.
Ebenso wurden die Kreisliederfeste in Hilsbach und Eppingen, sowie 1975 das Bundesliederfest unter der Leitung von Lothar Freiburg im Rahmen der Bundesgartenschau in Mannheim besucht.
Zu einem Höhepunkt der Vereinsgeschichte in musikalischer und organisatorischer Hinsicht entpuppte sich 1976 das 90-jährige Jubiläum. Da es sich nicht um ein „echtes“ Jubiläum handelte und zu diesem Zeitpunkt die Dührener Mehrzweckhalle gerade neu erstellt war, gingen die Feierlichkeiten ausschließlich in der Halle über die Bühne.
Dieses Fest teilte man in ein Frühjahrskonzert mit Freundschaftssingen, ein Sommerfest mit Teilnahme des Jugendchors und ein Winterkonzert auf. Allgemein fand dieser Austragungsmodus, der eine Häufung der Feste zur Sommerzeit vermeiden half, bei den verantwortlichen des Elsenz-Sängergaues sowie den Repräsentanten der politischen Gemeinde großen Beifall.
Zum Frühjahrs- und Winterkonzert wagte sich der Dirigent an die beiden Chorwerke „Komm, holder Lenz” von Haydn und „Hallejula” von Händel heran, die - trotz ungewohnt schwieriger Passagen für unseren Laienchor - mit der Klavierbegleitung des Herrn Friedemann Buhl sehr ausdrucksstark zur Geltung kamen.
Mit der Ausrichtung der gewählten Chorliteratur auf eine breite Volkstümlichkeit, der Zusammenstellung des thematisch gegliederten Programms und durch die den feierlichen Chrakter unterstreichenden Vorträge des Baritonsolisten Paul Fleckenstein, wurde den Konzerten aus berufenem Munde ein ausnahmslos hohes Niveau bescheinigt.
Besondere Anerkennung galt daher dem Dirigenten für seine sorgfaltige Vorbereitung und sichere Leitung.
In diesem Zusammenhang darf jedoch nicht unser ehemaliger aktiver Sänger Paul Hillenbrand vergessen werden, ein Organisationstalent, wie es seinesgleichen nur selten zu finden ist. Seine unermüdliche Einsatzbereitschaft galt den Jubiläumsveranstaltungen, zu welchen die ausführliche Berichterstattung in der Presse, der Kartenvorverkauf, eine geschmackvolle Hallendekoration, das festliche Erscheinungsbild des Gemischtes Chores in Aufstellung und Kleidung, die Ansage der Auftrittsfolge sowie eine festliche Programmschrift gehörten.
Nicht zuletzt seiner Initiative war es zu verdanken, daß der Verein mit zwei folgenden, gut vorbereiteten Konzerten in weiten Teilen der Bevölkerung hohes Ansehen erwarb. Doch inmitten der Vorbereitungen zu einem Liederabend im Frühjahr 1980 wurde er durch seinen Tod jäh aus unserer Mitte gerissen. Er hinterließ eine große Lücke in unserem Verein.
Die in den folgenden Jahren veranstalteten Liederabende und -nachmittage wurden vorwiegend durch die Mitwirkung des Jugendchors geprägt. 1982 urnrahmte der Gemischte Chor durch gemeinsam mit dem Jugendchor vorgetragene Lieder das 25-jährige Dirigentenjubiläum von Klaus Bulla. Die Laudatio des Vorsitzenden H. Wolfhard bestätigte dem heutigen Festdirigenten eine gute Einschätzung des Leistungsvermögens seiner Sängerinnen und Sänger, die immer wieder durch die rhythmischen und dynamisch abwechslungsreichen Lieder Gefallen am Singen finden. Einen Monat vorher war er bereits vom Elsenz-Sängergau mit der Chorleiterehrennadel in Silber ausgezeichnet worden.
Diese langjährigen Erfahrungen galt es nun für den Dirigenten in die Jubiläumsvorbereitungen einzubringen. Von 1984 bis 86 wurden 15 Freundschaftssingen besucht.
Daneben war die Vorstandschaft auf die Gestaltung des Jubiläums ausgerichtet, u.a. konnte die verschollen geglaubte Vereinsfahne von 1886 im Sinsheimer Heimatmuseum wieder ausfindig gemacht werden. Am 14.11.85 beschloß man in einer außerordentlichen Generalversammlung, den Verein nach einer ehemals von Paul Hillenbrand erstellten Satzung in das Vereinsregister eintragen zu lassen. Seit 27.1.86 nennt sich nun unser Chor Gesangverein „Frohsinn“ 1886 Dühren e.V.
Bei dieser Generalversammlung stellte sich der neue von der Vorstandschaft für die restliche Zeit der Wahlperiode bestimmte 2. Vorsitzende Wolfgang Beiler den aktiven und passiven Mitgliedern vor. Sein Vorgänger Werner Holder jun. hatte aus beruflichen Gründen sein Amt, das er seit 1980 bekleidete, niederlegen müssen.
Zum Schluß soll noch kurz auf die das Ortsgeschehen betreffende Vereinstätigkeiten eingegangen werden. Seit 1980 beteiligt sich der Verein am Dührener Dorffest, sowie seit 1983 an den gemeinsamen Prunksitzungen. Das alljährliche Singen am Volkstrauertag, die musikalische Umrahmung bei Veranstaltungen der Kommune oder anderer Vereine, gehören zu den selbst auferlegten Pflichten des „Frohsinn”.
Ebenso wurde der 23 Jahre ruhende Brauch des Adventsingens 1984 wiederaufgenommen, bei welchem der Gemischte Chor jeweils am 4. Adventssonntag an mehreren Stellen unseres Ortes einige Weihnachtslieder singt.
Das langjährige Zusammenwirken des l. Vorsitzenden H. Wolfhard, der Schriftführerin Cl. Flach, des Kassiers R.Kellner sowie unseres Dirigenten Klaus Bulla bescheinigt unserem Verein Harmonie und Erfahrenswerte, die beispielhaft im Dührener Ortsgeschehen stehen sollen.
Dank an alle, die an der Vereinschronik mitgewirkt haben, dem Festausschuß, besonders unserem aktiven Dieter Wegner für seine zeitraubenden Studien im Landboten und der Schriftfuhrung.
Der Chronist
Klaus Bulla
10 Jahre Kinder- und Jugendchor „Frohsinn 1886" Dühren e.V.
Der Kinder- und Jugendchor des Gesangvereins „Frohsinn” wurde im Januar 1976 ins Leben gerufen. Die Leitung übernahm Dagmar Nerpel, der in den Anfangswochen noch zwei junge aktive Sängerinnen des gemischten Chores zur Seite standen.
Die Singstunden im ersten Jahr besuchten fast ausschließlich Kinder im Grundschulalter, wobei die Drittkläßler am stärksten vertreten waren und auch etliche Jahre danach dem Verein treu blieben. Die Mitgliederzahl pendelte sich mit der Zeit auf durchschnittlich 25 - 30 Jugendliche ein.
Am 27.6.1976 stellten sich die Kinder beim „Hauptfest” des 90-jährigen Jubiläums zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Es wurden einfache, einstimmige Lieder oder Kanons vorgetragen, wobei die jungen Sängerinnen und Sänger teilweise von weiblichen Stimmen des gemischten Chores unterstützt wurden.
Bereits eineinhalb Jahre später, beim Liederabend des Gesangvereins im Dezember 1977, zeigten die Kinder einen gewaltigen Fortschritt bei der Wiedergabe des eingeübten Liedgutes. Sie sangen vorwiegend zweistimmig und erfreuten das Dührener Publikum durch eine Tarızeinlage.
In den nachfolgenden Jahren wirkte der Kinderchor an sämtlichen Veranstaltungen des Vereins, zu welchem auch Lieder gemeinsam mit dem gemischten Chor eingegübt und vorgetragen wurden, mit. Bei den Kindemachmíttagen konnten die Jugendlichen u.a. die „Cowboy-Cantate” von R. Kühn, den „Lehrer Lämpel” - Streich von A. Poser und das Singspiel „Was ist los in Viertelland? ” von H. u. R. Hanisch zur Aufführung bringen. Doch nicht nur durch gesangliche Darbietungen, sondern auch durch den Vortrag von kleinen Sketchen und Theaterstücken über das Familienleben oder den Schulalltag unterhielten die jungen Sängerinnen und Sänger die Zuhörer. An den Nachmittagsveranstaltungen beteiligten sich bisher fünf auswärtige Vereine. 1980 waren die Jugendchöre Hoffenheim und Weiler unsere Gäste, 1983 Zuzenhausen und Epfenbach, 1985 Hilsbach.
Weiterhin beteiligte sich der Dührener Kinder- und Jugendchor an den alljährlich stattfindenden „Kreisjugendsingen” des Elsenzsängergaues. Diese besuchten die Kinder in folgenden Ortschaften: 1977 Riehen, 1978 Adelshofen, 1980 Eschelbronn, 1981 Sinsheim, 1982 Obergimpern, 1983 Hilsbach, 1984 Balzfeld, 1985 Grombach.
Schon 1978 in Adelshofen bewiesen die Dührener Sänger ein selbstsicheres Auftreten, begünstigt durch die Klavierbegleitung unseres Dirigenten Klaus Bulla.
In den vergangenen Jahren konnten einige Orff`sche Instrumente angeschafft werden, so z.B. Alt-Xylophon, Schellenkranz, Holzblocktrommel, Rhumbakugel etc., welche die Kinder mit großem Engagement zur rhytmischen und musikalischen Untermalung der einzuübenden Chorsätze anwenden.
Neben den internen, alljährlichen Feiern wie Fasching, Lagerfeuer, Nikolaus organisierte der Verein für den Jugendchor zwei Freizeiten in den Jugendherbergen Epfenbach und Rotenberg, sowie eine Fahrt zum Europapark nach Rust. Für regelmäßig besuchte Singstunden erhalten treue Sängerinnen und Sänger jedes Jahr bei den Kindemachmittagen einen Buchpreis.
Seit der Gründung des Kinderchores konnten bisher vier Sängerinnen vom Jugendin den gemischten Chor aufgenommen werden.
Für das Jahr 1986 bewarb sich der Gesangverein „Frohsinn”, aufgrund der günstigen Räumlichkeiten anläßlich des 100 - jährigen Jubiläums, um die Austragung des Kreisjugendsingens in Dühren. Diese Bewerbung fand zur Freude aller Vereinsmitglieder ihre Zustimmung beim Elsenz-Sängergau. Der Verein und die Jugendchormitglieder werden sich bemühen, die Veranstaltung für alle Beteiligten zu einem angenehmen Erlebnis werden zu lassen.
DAGMAR NERPEL
Jugendchordirigentin
Prolog der Ehrendame
Die Musik ist der Gesang der Jahrhunderte
und die Blume der Geschichte.
Sie entspringt dem Schmerz wie der Freude
der Menschheit.
Uns´ren Gästen, die zu uns kommen,
sagen wir ein herzliches, frohes Willkommen.
Wir hoffen, es wird ihnen allen
in uns´rer Mitte gut gefallen.
Hundert Jahre feiern wir,
Freud und Leid brachten die Jah'r
Alt und Jung gratulieren Dir
fröhlich, festlich ganz und gar.
Daß wir das erleben können,
das ist wie soll man´s anders nennen
das ist ganz einfach wunderbar.
Auf unsrer Erden Menschen wohnen,
die des Liedes Band umschlingt,
das auch in die fernen Zonen
nah die liebe Heimat bringt.
Treue Sänger sind heimgegangen,
der Tod, er löschte ihr Leben aus;
andere haben neu angefangen,
das ist nun mal des Lebens Lauf.
Bewahrt ihr Sänger uns die Treue,
knüpfet fest der Freundschaft Band,
dann zeigt ihr allen hier auf´s Neue:
der Frohsinn, ja er hat Bestand.
Wir danken all den lieben Freunden,
die heut sich stellten bei uns ein,
die eng mit uns verbunden bleiben
und Treue halten zum Verein.
Gott möge den „Frohsinn”
stets beschützen,
und gut Gedeih mag ihm
die Zukunft bringen;
ihr Sänger sollt die Stunde nützen,
zu Gottes Ehr ein festlich
Lied zu singen.
Aktive Mitglieder im Jubiläumsjahr
TENOR
Gruber, Heinrich
Haaß, Bruno
Haaß, Hubert
Kellner, Fritz
Kellner, Rudolf
Kraft, Franz
Sauter, Kurt
Stoll, Ernst
Wenger, Adolf
Wenger, Dieter
Wenger, Walter
BASS
Beiler, Wolfgang
Hochmuth, Horst
Holder, Jürgen
Holder, Werner
Kempf, Hans
Leidner, Roland
Dr. Schreiter, Heinrich
Sitzler, Herbert
Sitzler, Rudolf
Spieß, Oskar
Vollweiler, Klaus
Wolfhard, Hermann
Zemann, Franz
SOPRAN
Abele, Birgit
Dörr, Annette
Flach, Claudia
Haaß, Helga
Holder, Sonja
Keil, Rosa
Kellner, Klothilde
Leidner, Thea
Leidner, Bianca
Mai, Margarete
Mifka, Marliese
Neumann, Renate
Schuhmacher, Nicole
Sitzler, Elfriede
Sitzler, Ute
Stoll, Anja
Vollweiler, Gaby
Vollweiler, Ida
Wolflaard, Hildegard
Wolfhard, Friedhilde
Zemann, Anni
Zitterbarth, Elke
ALT
Baumgartner, Eva-María
Beiler, Christl
Bulla, Christa
Brunner, Ottílie
Gerling, Brigitte
Gruber, Elke
Haaß, Christa
Hefele, Irene
Hochmuth, Maria
Kegel, Gabriele
Kick, Marlen
Nerpel, Dagmar
Pechtl, Helene
Sauter, Hedwig
Sauter, Ilona
Schindele, Angela
Schuhmacher, Ingrid
Stoll, Annelie
Wenger, Traudel
Wenger, Lore
nicht auf dem Foto: Ottilie Brunner, Brigitte Gerling, Sonja Holder, Hans Kempf,
Roland Leidner, Margarete Mai, Renate Neumann, Nicole Schuhmacher, Rudolf Sitzler.
Aktive Sänger des Männerchors im Jubeljahr 1986
l. TENOR
Haaß, Bruno
Sauter, Kurt
Wenger, Adolf
Wenger, Dieter
1. BASS
Dörr, Peter
Eichstädter, Walter
Holder, Jürgen
Holder, Werner
Queitsch, Gerhard
Schmetzer, Alfons
Vollweíler, Klaus
Zemann, Franz
Zemann, Hubert
nicht auf dem_Foto: Rolf Baumgartner, Peter Dörr, Karl'Mayer
2. TENOR
Barth, Anton
Baumgartner, Rolf
Beiler, Wolfgang
Bletscher, Werner
Gruber, Heinrich
Kellner, Rudi
Kraft, Franz
Mai, Jürgen.
Spieß, Oskar
Stoll, Ernst
Vorberger, Günter
2. BASS
Mayer, Karl
Queitsch, Werner
Dr. Schreiter, Heinnch
Sitzler, Herbert
Wolfhard, Hermann
Mitglieder des Kinder- und Jugendchores 1986
Bauer, Sandra * Ohr, Rene*
Beiler, Jens Pitz, Melanie *
Brunner, Christina* Sauter, Bernd
Dörr, Viola Sauter, Ilona
Gerling, Andrea * Schmitt, Christian
Gerling, Claudia * Schmitt, Stephanie
Gruber, Anja Schneider, Kerstin
Häussler, Diana Schweizer, Jasmin *
Hinner, Ursula Spânnagel, Andrea *
Hinner, Wolfgang Spannagel, Martina
Heider, Ulrike* Speer, Alexander *
Kegel, Stephanie Tassios, Constanze
Kick, Christian* Till, Diana
Kick, Raphael* VOl|W8l|er, JÖ|'g
Kick, Sandra Vorberger, Simone
Knee, Sabine Vorberger, Steffen
Kraft, Denise Wenger, Jochen
Kraft, Florian Wenger, Susanne
Leidner, Andrea Wingerter, Björn
Lenz, Anette Wölke, Daniela
Nerpel, Nadine * Wölke, Nina
Östreicher, Heike
* = fehlen auf dem Bild
Zu Ehrenmitgliedern werden im Jubiläumsjahr ernannt
Allgeier, Konrad Salzgeber, Karl
Bulla, Christa Sitzler, Rudolf
Bulla, Klaus - Ehrendirigent Spieß, Oskar-
Flach, Claudia Vollweiler, Emil
Holder, Werner sen. Wnlfhard, August
Kellner, Rudølf Wolfhard, Hermann
Pechtl, Helene Wolfhard, Hildegard
Passive Mitglieder
Abele, Adolf
Abele, Fritz
Abele, Heike
Abele, Oskar
Albrecht, Herta
Allgeier, Friedrich
Allgeier, Konrad
Barth, Alexandra
Barth, Anton
Barth, Rosa
Baumgartner, Rolf
Blank, Friedel
Blank, Horst
Bletscher, Rudolf
Bletscher, Walter
Bühler, Elsa
Bulla, Achim
Dörr, Alfred
Dörr, Heinz
Dörr, Maria
Durban, Sieglinde
Ehmann, Albert
Ehmann, Edwin
Ehmann, Renate
Flach, Gerhard
Fleck, Georg
Fleck, Lisbeth
Fleck, Karl
Frank, Anna
Gaßmann, Anna
Geiger, Fritz
Geiger, Traude
Gruidl, Maria
Guttmann, Ursula
Guttmann, Walter
Hagmeier, Gerd
Haury, Hildburg
Heintz, Bettina
Heller, Elise
Heller, Oskar
Hildenbrand, Georg
Hildenbrand, Hanna
Hillenbrand, Anneliese
Holder, Alexander
Holder, Denes
Holder, Inge
Holder, Karl-Ludwig
Holder, Ruth
Holder, Wemer sen.
Kaiser, Bernadette
Karolus, Heinz
Kegel, Egon
Kegel, Elfriede
Kegel, Marie
Kegel, Siegfried
Kellner, Ingrid
Keil, Rolf
Kirschenlohr, Friedl
Kramer, Heinrich
Krause, Willi .
Landes, Elisabeth
Lauenroth, Otto
Mack, Artur
Mack, Harald
Maurer , Melchior
Mayer-Ullmann, Bernhard
Mohr, Maria
Nickel, Martha
Pechtl, Ludwig
Pitz, Thomas
Queitsch, Werner
Rack, Anton
Rennert, Ida
Ries, Gertrud
Ries, Sonja
Salzgeber, Karl
Sauter, Christian
Schade, Gerhard
Scheurer, Erhard
Schindele, Franz
Schneider, Albert
Schneider-Drücke, Heinz
Scholl, Werner
Schütz, Friedel
Schuhmacher, Herbert
Schwinghammer, Michael
Sitzler, Eduard
Sitzler, Otto
Sitzler, Richard
Sitzler, Emma
Söhner, Konrad
Spannagel, Werner
Spieß, Toni
Steidel, Friedrich
Steidel, Walter
Steidel, Werner
Steinmann, Mina
Stiller, Hildegard
Stiller, Sebastian
Tassios, Heide
Tassios, Peter
Till, Werner
Tschunko, Franz
Unrath, Anita
Vollweiler, Emil
Wacker, Hannelore
Wenger, Brigitte
Wenger, Johanna
Wessel,`Eckhard
Wingerter, Fred
Wingerter, Gerti
Wolfliard, August
Wolfhard, Hermann sen.
Worsch, Hans
Zemann, Elsbeth
Zemann, Helmut
Zemann, Hubert
Zemann, Johanna
Zemann, Leo
Fest und Ehrenabend
Freitag, den 6. Juni 1986 Festbankett 19.00 Uhr im Festzelt
Vortragsfolge
Musikverein Dühren
„Frohsinn“ Dühren
1. Vorsitzender
Hermann Wolfhard
„Frohsinn " Dühren
Ortsvorsteher
Karl-Heinz Keil
Oberbügermeister
Dr. Horst Sieber
„Frohsinn " Dühren
Ehrendame
Nicole Schuhmacher
Minister
Gerhard Weiser
Kinder- und Jugend-
chor „Frohsinn“
1. Vorsitzender des
Elsenzsängergaues
Waldemar Michelmichel
Jugendkreischorleiter
Pirmin Louis
Kinder- und Jugend-
chor „Frohsinn"
Musikverein Dühren
Kinder-Jugend und
Frauen „Frohsinn“
1. Vorsitzender
Hermann Wolfhard
Elsenzsängergau-
Vorsitzender
Waldemar Michelmichel
Vortragsfolge
Festruf
Die Ehre Gottes
Begrüßung
Die Nachtigall
Joh. Wolfg. v. Goethe
Begrüßung
Ansprache
Holder Friede
Friedrich Schiller
Festprolog
Festansprache und
Uberreichung der Zelterplakette
Es tagt der Sonne Morgenstrahl
Grußworte
Grußworte
Willkommen lieber
schöner Mai
Festmusik
PAUSE
Nun will der Lenz uns
grüßen
Vereinschronik
Ehrung verdienter
Sängerinnen und Sänger
Hans Kolditz
L.v. Beethoven
Felix Mendelsohn-
Bartholdy
Andreas Romberg
Gneist
Schubert
Richard Wagner
Satz von
W. Schlageter
Freitag, den 6. Juni 1986 Festbankett 19.00 Uhr im Festzelt
Fest und Ehrenabend
„Frohsinn " Dühren Komm holder Lenz Josef v. Haydn
mit Klavierbegieítung aus den Jahreszeiten
Kreischorleiter
Heinz Funk
„Frohsinn“ Dühren Ein neuer Tag Satz Gerd Onnen
Grußworte
Grußworte der Ortsvereine
mit Klavierbegieítung von Marc-Antoine Chapentier
Musikverein Dühren Modern Time Willy Langer
Freu ndschaftssingen der Gastvereine
MGV Konkordía Grombach (35) Ltg. Paul Fleckenstein
Chorgem. Ehrstädt - Hasselbach (35) Ltg. Heinz Funk
Sängerkranz Waibstadt (45) Ltg. Pirmin Louis
MGV Liederkranz Hilsbach (28) Ltg. Pirmin Louis
MGV Lyra Eschelbronn (38) Ltg. Hansjörg Waßmer
MGV Sängerbund Hoffenheim (45) Ltg. Manfred Bühler
Singverein Neckarbischofsheim (30)
_ Wolfram Theis
MGV Konkordía Dielheim (70) . Franz Josef Siegel
Ltg
Frauenchor Eintracht Helmhof (25) Ltg. Hanna Preíß
GV Sängerbund Friedrichsthal (65)
. Franz Josef Siegel
Verleihung der Ehrengaben
Bläservereinigung Sinsheim Der große Zapfenstreich
Unterhaltungsmusik mit der Bläservereinigung Sinsheim
Mitwirkende:
Musikverein Dühren
Vorstand: Wilhelm Albig
Dirigent: Werner Fuchs
Bläservereinigung Sinsheim
Vorstand: Georg Werkmann
Dirigent: Georg Werkmann
Gemischter Chor „Frohsinn" Dühren
Leitung: Klaus Bulla
Kinder~ und Jugendchor „Frohsinn“ Dühren
Leitung: Dagmar Nerpel
Klavier: Dimiter Mozew
FESTPROGRAMM
Samstag, den 7. Juni 1986 - 9.30 Uhr im Festzelt
10.30 Uhr Eröffnungslied
Kreisjugendsingen 1986
des Sängerkreises Elsenzgau
9.30 Uhr Eintreffen der Jugendchöre mit anschließenden Gruppenbildaufnahmen
Begrüßung
Liedvortrag
Begrüßung
Dühren
Kinder- und Jugendchor
1. Vors. H. Wolfhard
Kinder- und Jugendchor Dühren.
P. Louis/B. Fieser
Gemeinsames Lieder- u. Kanonsingen:
Schön ist der Morgen
Laßt uns miteinander
Singen der Kinder- und Jugendchöre folgender Vereine in der Reihenfolge des Auftritts:
Frohsinn Dühren (38) Leitung
Konkordia Balzfeid (20) Leitung
Sängerkranz Weiler (25) Leitung
Sängerbund Hoffenheim (30) Leitung
Konkordia Grombach (35)
Eintracht Zuzenhausen (35)
Sängerbund Adelshofen (17)
Sängerbund lttlingen (30)
Sängerbund Helmstadt (40)
Liederkranz Hilsbach (40)
Reine Jugendchöre:
12.30 Uhr
13.30 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Konkordia Balzfeid (25)
Sängerbund Hoffenheim
Gemeinsames Mittagessen
Spiele, Tänze, Unterhaltung
1. Tänze (Halle)
2. Spiele (Sportgelände)
3. Festplatzrallye
4. Kurzspielszenen
Leitung:
Dagmar Nerpel
Silvia Epp
Manfred Schifferdecker
Dieter Klinkenberg
Paul Fleckenstein
Helmut Epp
Bruno Niedermeier
Bruno Niedermeier
Erwin Neukum
Pirmin Louis
Helmut Epp
Manfred Bühler
Zusammenkunft im Festzelt
Vorführungen auf der Bühne
Überreichung der Urkunden
Gemeinsames Liedersingen:
Verabschiedung
If you're happy
Wohlauf in Gottes schöne Welt
FESTPROGRAMM
Samstag, den 7. Ju nl 1986, um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle
Freundschaftssingen
Begrüßung 1. Vorsitzender: Hermann Wolfhard
MGV Sängerbund 1881 Daisbach (30)
GV Frohsinn 1898 e.V. Kírrlach (50)
MGV Liederkranz 1838 e.V. Wiesloch (40)
MGV Eintracht Spechbach (28)
Sängerbund 1862 Angelbachtal (50)
Sängerbund 1856 Helmstadt (40)
GV Frauenlob 1880 e.V. Treschklingen (27)
MGV Liederkranz 1893 Bammental e.V. (35)
MGV Sängerbund Rohrbach (22)
GV Liederkranz 1894 Berwangen e.V. (45)
Harmonie Eschelbach (35)
Gem. Chor Frohsinn Flinsbach e.V. (35)
(Die Reihenfolge des Auftritts richtet sich nach der Anmeldung im Festburo)
Nach dem Singen: Überreichung der Ehrengaben
Hans Mast
Richard Trares
Gerhard Baust
Erwin Schaffer
Friedbert Koppert
Manfred Bühler
Rudolf Holzwarth
Horst Pfister
Odin Schier
Joachim Hartmann
Helmut Epp
Reinhold Nuß
Tanz und Unterhaltungsmusik mit den „Original Steinsberg - Musikanten"
Prädikatsingen
Sonntag, 8. Juni 1986, Beginn: 8 Uhr in der Mehrzweckhalle
Teilnehmende Vereine in der Reihenfolge des Auftritts
Klasse 4 . 30 bis 39 Sänger
11 MGV „Eintracht" Helmhof - 32 Sänger
Vorstand: Werner Fehr Dirigent: Thomas Stenchly
Chor: Nächtliches Ständchen Franz Schubert
Volkslied: Der Jäger in dem grünen Wilhelm Berger Wald
2. MGV Sängerkranz 1862 Weiler eV - 34 Sänger
Vorstand: Gerhard Rudy Dirigent: Manfred Schifferdecker
Chor: Musik, du Trösterín Rudolfsch Desch
Volkslied: Kleine Barke im Wind Wilh. Heinrichs
3. MGV „Sängerbund" Waldangelloch eV - 35 Sänger
Vorstand: Erich Heckert Dirigent: Lothar Barth
Chor: Ave Maria ` Anton Bruckner
Volkslied: Der Weidenbaum Wolfgang Joachim
4. MGV „Eintracht“ Siegelsbach - 38 Sänger
Vorstand: Fritz Hofmann Dirigent: Helmut Voll
Chor: Dir singen wir Quirin Rische _
Volkslied: Männerleben Karl Haus
Klasse 6 : bis 34 Sängerinnen und Sänger
5. MGV Eintracht 1883 Zuzenhausen/Frauen - 34 Sängerinnen
Vorstand: Gisela Reuter Dirigent: Helmut Epp
Chor: Hebe deine Augen auf Mendelsohn-Bartholdy
Volkslied: Ich fahr dahin Johannes Brahms
6. „Liederkranz" 1844 Adersbach - 34 Sängerinnen und Sänger
Vorstand: Werner Rudolf Dirigent: Thomas Stenchly
Chor: Credo Wilhelm Heinrichs
Volkslied: Kleine Barke im Wind Wilhelm Heinrichs
Prädikatsingen
Sonntag, 8. Juni 1986, Beginn: 8 Uhr in der Mehrzweckhalle
Teilnehmende Vereine in der Reihenfolge des Auftritts
Klasse 7 : 35 bis 49 Sängerinnen und Sänger
7. GV „Sängerbund Adelshofen" - 35 Sängerinnen und Sänger
Vorstand: Eberhard Pfeil Dirigent:
Chor: Morgengebet Mendelsohn-Bartholdy
Volkslied. Das ist die Nacht Arnold Kempkens
8. „Germania“ Steinsfurt - Frauenchor - 40 Sängerinnen
Vorstand: Hugo Rempfer Dirigent: Maria Keitel
Chor: In ihm sei's begonnen H.F. Micheelsen
Volkslied: Wem Gott will recht die F.T. Fröhlich
Gunst erweisen
9. GV „Edelweiß“ 1905 Kälbertshausen - 40 Sängerinnen und Sänger
Vorstand: Kriemhilde Luckhaupt Dirigent: Günter Hofmann
Chor: Musica, die ganz lieblich Johann Jeep
Kunst
Volkslied: Zur Nacht Walther Schneider
10. „Liederkranz" 1885 Stebbach eV - 41 Sängerinnen und Sänger
Vorstand: Rolf Krepp Dirigent: Alois Bergold
Chor: Sanctus Emil Rabe
Volkslied: Weiß mir ein Blümlein blaue Volksweise 1582
Klasse 3 2 40 bis 49 Sänger
11. Sängervereinigung „Liederkranz" 1899 Reihen eV - 40 Sänger
Vorstand: G. Fleck Dirigent: H. Keitel
Chor: Vater unser Arnold Kemkens
Volkslied: Tanzlied Heinrich Poos
12. MGV Konkordia 1879 Balzfeld - 43 Sänger
Vorstand: Franz Reißfelder Dirigent: Paul Fleckenstein
Chor: Liebe Franz Schubert
Volkslied: Seht es regnen, seht es Heinrich Poos
Prädikatsingen
Sonntag, 8. Juni 1986, Beginn: 8 Uhr in der Mehrzweckhalle
Teilnehmende Vereine in der Reihenfolge des Auftritts
13. MGV „Liederkranz 1896 Waldhilsbach" eV - 44 Sänger
Vorstand: Philipp Brück Dirigent: Norbert Hörner
Chor: Introitus Kyrie Arnold Kempkens
Volkslied: Wir lieben sehr im Herzen Daniel Friderici
14. „Frohsinn“ 1863 Mauer EV - 49 Sänger
Vorstand: Friedrich Heid Dirigent: Jürgen Chrobak
Chor: Das Huhn und der Karpfen W.v. Moellendorff
Volkslied: Alter Joe-Old black Joe Gerd Onnen
Klasse 5 : bis 29 Sänger
15. MGV Frohsinn 1908 eV Neudorf - 12 Sänger
Vorstand: Otto Tiedemann Dirigent: Wolfgang Tropf
Chor: Rossiniana Arnold Kempkens
Volkslied: Jezt gang i ans Brünnele Franz Josef Siegel
16. MGV Liederkranz 1882 Obergimpern - 29 Sänger
Vorstand: Günter Stenchly Dirigent: Helmut Voll
Chor: Danklied Will Vesper
Volkslied: Ganz bei meiner Blonden Hermann Josef Rübben
Klasse 2 : 50 - 59 Sänger
17. MGV Sängerbund Kirchardt - 50 Sänger
Vorstand: Peter lhríg Dirigent: Helmut Voll
Chor: Höret, was ich euch will Bernhard Weber sagen
Volkslied: Lilien und Akelei Richard Trunk
op. 78 Nr. 2
18. MGV Sängerbund 1868 Rauenberg e.V. - 50 Sänger
Vorstand: Manfred Menges Dirigent: Thomas Reiß
Chor: Lied der Welt Wolfgang Fortner
Volkslied: Wenn alle Brünnlein a.d. 19. Jahrhundert fließen
Prädikatsingen
Sonntag, 8. Juni 1986, Beginn: 8 Uhr in der Mehrzweckhalle
Teilnehmende Vereine in der Reihenfolge des Auftritts
Klasse 8 : 50 und mehr Sängerinnen und Sänger
19. Chorgemeinschaft Liederkranz Sinsheim - 50 Sängerinnen und Sänger
Vorstand: H. Hauer Dirigent: Jörg Paßura
Chor: Dies ist ein Herbsttag Heinz Lau
Volkslied: Der bucklichte Fiedler Rheinisches Volkslied
20. Concordia 1862 Neidenstein eV - 50 Sängerinnen und Sänger
Vorstand: Leo Tafelmeyer Dirigent: Reinhold Bier
Chor: Schwingt euch empor Fritz Rothschuh
Volkslied: All' meine Herzgedanken Johannes Brahms
21. Liederkranz Konkordia e.V. Elsenz - 50 Sängerinnen und Sänger
Vorstand: Reinhold Maier Dirigent: Alois Bergold
Chor: Der 100. Psalm
Jauchzet dem Herrn Felix Mendelssohn Bartholdy
Volkslied: Erlaube mir, feins Mädchen Johannes Brahms
22. Sängerbund 1861 Ittlingen - 50 Sängerinnen
Vorstand: Günter Gruner Dirigent: Bruno Niedermeier
Chor: Sonnenuntergang Friedrich Smetana
Volkslied: Hat zwei Fenster meine Seele Paul Zoll
23. MGV Frohsinn 1908 eV Neudorf - 60 Sänger
Vorstand: Otto Tiedemann Dirigent: Wolfgang Tropf
Chor: Frieden Reinhold Nix
Volkslied: Die Sonn' ist untergangen Rolf Hartmann
Klasse 1 : 60 und mehr Sänger
24. MGV Sängervereinigung 1873 eV Östringen - 70 Sänger
Vorstand: Gerold Kleinlagel Dirigent: Thomas Reiß
Chor: Ruhe, schönes Glück der Erde Franz Schubert
Volkslied: Sie gleicht wohl einem Willy Giessen
Rosenstock
Prädikatsingen
Sonntag, 8. Juni 1986, Beginn: 8 Uhr in der Mehrzweckhalle
Teilnehmende Vereine in der Reihenfolge des Auftritts
25. MGV 1867 Nußloch - 76 Sänger
Vorstand: Stefan Dítton Dirigent: Herbert Menrath
Chor: Salve Regirıa Franz Schubert
Volkslied: Mädel, mein Mädel Ernst Scherer
26. MGV Frohsinn 1908 eV Neudorf - 100 Sänger
Vorstand: Otto Tiedemann Dirigent: Wolfgang Tropf
Chor: Der Landsknecht Otto Siegel
Volkslied: Als wirjüngst in Regensburg Hans Land
Nach dem Festzug Freundschaftssingen und
Unterhaltungsmusik mit dem
Musikverein Eschelbach und dem
Musikverein Dühren
17.00 Uhr Bekanntgabe der Wertnoten und Überreichung
der Pokale
20.00 Uhr Abend der örtlichen Vereine
Es wirken mit:
TSV Dühren
TG Dühren
Kath. Kirchenchor Dühren
Evang. Kirchenchor Dühren
DRK Dühren
Freiwillige Feuerwehr Dühren
VdK Dühren
Musikverein Dühren
Frohsinn Dühren
Aufstellung des Festzuges
Sonntag, 8. Juni 1986
Aufstellung 13.30 Uhr
Kelterwiesenstraße
Abmarsch 14.00 Uhr
1. Festreiter
2. Pferdekutschen mit Ehrengästen
3. Festdamen
4. Jubelverein „Frohsinn“ 1886 Dühren
5. kath. Kirchenchor Dühren
6. Musikverein Dühren
7. Freiwillige Feuerwehr Dühren
8. DRK - Ortsverein Dühren
9. TSV Dühren - Abt. Fußball
10. Tennisgemeinschaft Dühren
11. ev. Kirchenchor Dühren
12. Concordia Eppstein
13. MGV Frohsinn Neudorf- Männer
14. TSV Dühren - Abt. Turnen
15. MGV Frohsinn Neudorf- Frauen
16. MGV Sängerbund Kirchardt
17. Chorgemeinschaft Liederkranz Sinsheim
18. MGV Eintracht Helmhof
19. TSV Dühren - Abt. Fußball
20. Germania Steinsfurt ~ Frauen
21. Musikverein Eschelbach
22. Sängerver. Liederkranz Reihen
23. GV Sängerbund Adelshofen
24. MGV Sängerkranz Weiler
25. TSV Dühren - Abt. Fußball
26. GV Edelweiß Kälbertshausen
27. MGV Sängerbund Waldangelloch
28. GV Concordia Neidenstein
29. Liederkranz Adersbach
30. Liederkranz Konkordia Elsenz
31. Sängerbund Ittlingen - Frauen
- Änderungen vorbehalten -
Unser Kinder- und Jugendchor beteiligt sich am Umzug als Träger der Vereinsnamentafeln
Folgende Firmen und Personen haben uns durch Geld-, Pokal- und Sachspenden unterstützt:
Albrecht Trudel, Friseursalon Sinsheim
Allgeier Konrad Sinsheim - Dühren
Autohaus Heinz Bender
Ford-Vertretung
Angelbachtal-Michelfeld
Autohaus L. Bender
VW - Audi -Vertretung Sinsheim
Autohaus Broglin GmbH
Opel - Vertragshändler Sinsheim
Autohaus Hans Dörr Peugeot - Talbot - Vertretung Sinsheim-Dühren
Baden-Württembg. Bank AG Sinsheim
Beiler Christl und Wolfgang Sinsheim-Dühren
Bender GmbH - Aral-Tankstelle Sinsheim - Eschelbach
Bender GmbH Sanitär- und Heizungsanlagen Neckarbischofsheim
Bender Martin - Fahrschule Sinsheim - Dühren
Bender Reinhard Malergeschäft Sinsheim - Eschelbach
Buchauer - Fensterbau GmbH Waibstadt
Bulla Klaus und Christa Sinsheim - Dühren
CDU - Ortsverband Sinsheim - Dühren
Commerzbank AG Sinsheim
Dörr Heinz, Zimmergeschäft Sinsheim - Dühren
Doll Helmut, Autosattlerei Sinsheim - Rohrbach
Drogerie Schudak Sinsheim
Fabian - Malerbetrieb GmbH Zuzenhausen
Flach Claudia und Gerhard Sinsheim - Dühren
Frech GmbH Sinsheim
FRZ-Ruschitzka, Metallwarenfabrik Zuzenhausen
Gardinen-Schlenker Sinsheim
Garten- und Pflanzenmarkt Becker Zuzenhausen
Gasthaus - Metzgerei Adler Sinsheim - Dühren
Gasthaus Nickelsee lnh. Margot Buss Sinsheim - Dühren
Gasthaus - Metzgerei - Ratsstube Sinsheim - Dühren
Gatsstätte Gässel - Grill Sinsheim - Dühren
Gaststätte Grammophon Sinsheim - Dühren
Gasthaus zur Post lnh. Erich Falkner Sinsheim - Eschelbach
Gaststätte Langens Turmstuben Wiesloch
Gauss - Dieter GmbH, Marktplatz Sinsheim
Gebhardt - Fördertechnik GmbH Sinsheim
Geist Dieter, Dachdeckergeschäft Berwangen
Glaubach Heinz, Uhren - Schmuck Sinsheim
Gruber Heinrich und Elke Sinsheim - Dühren
Gesangverein Frohsinn - Sopran
Gesangverein Frohsinn - Alt
Gesangverein Frohsinn - Bass
Gesangverein Frohsinn - Tenor
Haaß Bruno und Christa
Sinsheim - Dühren
Hauck - Bau GmbH Neckarbischofsheim
Hauser, Helmut, Schlosserei Sinsheim - Weiler
v. Hausen Reiner, Gartenbau Sinsheim
Hecking F.P. GmbH Sanitär - Heizung - Fliesen Sinsheim
Herzog Michael, Raumausstattung Sinsheim
Hochmuth Horst Sonnenschutzanlagen Sinsheim - Dühren
Hoffmann - Reisen GmbH Sinsheim
Hoffmann Walter, Busunternehmen Angelbachtal - Michelfeld
Holder Alexander Offene Kamine - Kachelöfen Sinsheim - Steinsfurt
Holder Werner sen. Sinsheim - Dühren
Jungbauer, Hubert Radio- und Fernsehtechnik Waibstadt
Jungbauer KG, Haushaitwaren Sinsheim
Kaufhaus Rulfs Sinsheim
Keil Karl-Heinz, Gipsergeschäft Sinsheim - Dühren
Kellner, Rudi und Klothilde Sinsheim - Dühren
Kick Hans Sinsheim - Dühren
Kornhaus eG mbH Sinsheim
Kuhn Kurt, Kunststofferzeugnisse Sinsheim - Weiler G
Mack Artur Installation und Schlosserei Sinsheim - Dühren
Mall - Bräu GmbH Meckesheim
Mayer Johannes Bäckerei und Lebensmittel Sinsheim - Dühren
Metzger Franz, Getränkevertrieb Waibstadt
Pechtl Ludwig und Helene Sinsheim - Dühren
Reinhard Hermann GmbH & Co Bauunternehmen Zuzenhausen
Ritzhaupt Gerhard Blechnerei - Installation Sinsheim
Salzgeber Karl Sinsheim - Dühren
Sauer Kurt, Gipsergeschäft Epfenbach
Sauter Kurt, Autolackiererei Sinsheim - Dühren
Schick GmbH, Uhren und Schmuck Sinsheim
Schick - Raumausstattung Sinsheim
Schneider oHG, Baustoffe Sinsheim
Schneider - Optik Sinsheim
Schrötel Edgar, Baugeschäft Sinsheim - Eschelbach
Schürle - Heizungsbau GmbH Neckargemünd
Schuhhaus Doilinger Sinsheim
Schwinghammer Michael Blechnermeister Sinsheim - Dühren
Sitzler Otto & Sohn Kohlen - Heizöl Sinsheim - Dühren
Sitzler Rudolf, Gärtnerei Sinsheim - Dühren
SPÄWA Orthopädie Technik GmbH Sinsheim
Sparkasse Sinsheim
Speichert Dieter, Massagepraxis Sinsheim - Dühren
Spieß Oskar Sinsheim - Dühren
Stadt Apotheke Sinsheim
Störzer - Bau GmbH Sinsheim
Stoll Ernst Fliesen und Grabmale Sinsheim - Dühren
Streib Klaus, Elektrogeschäft Sinsheim
Umstands - Kinder - Laden Sinsheim
Voilweiler Klaus und Ida Sinsheim - Dühren
Volksbank Sinsheim e.G.
Weiss Herbert GmbH Kunststoffverarbeitung Sinsheim - Reihen
Wenger Adolf Bäckerei - Lebensmittel Sinsheim - Dühren
Wenger Traudel und Dieter Sinsheim ~ Dühren
Wenger Walter, Elektrogeschäft Sinsheim
Wolfhard Hermann und Hildegard Sinsheim - Dühren
Wortmann Walter, Elektrogeschäft Sinsheim
Zahn Walter Sinsheim - Dühren
Zimmermann, Bauelemente GmbH Sinsheim - Hoffenheim
Herzlichen Dank
- der Stadt Sinsheim und der Ortsverwaltung Dühren für die großzügige Unterstützung, insbesondere für die Bereitstellung des Festplatzes
- unserem Dirigenten Herrn Klaus Bulla
- allen Firmen und Personen, die durch ihre Geld-, Pokal- und Sachspenden wesentlich zur Herausgabe dieser Fetschrift beigetragen haben. Bitte berücksichtigen Sie unsere Spender bei Ihren Einkäufen
- allen Mitgliedern und freiwilligen Helfern für ihre geleistete Arbeit bei den umfangreichen Vorbereitungen und der Durchführung des Festes
- allen Gastvereinen aus Nah und Fern, die durch ihren Besuch zum Gelingen des Festes beitrugen
- den örtlichen Vereinen für ihr Mitwirken
der gesamten Einwohnerschaft für den Besuch unseres Jubiläumsfestes
Gesangverein FROHSINN 1886 Dühren e.V.
Die Vorstandschaft
Prädikatsingen
Übersicht Ergebnisse
Auftr. Name des Vereins Volkslied Chor Gesamt
Nr.
Klasse 4 : 30 - 39 Sänger
1. Eintracht Helmhof
2. Sängerbund Weiler
3. Sängerbund Waldangelloch
4. Eintracht Siegelsbach
Klasse 6 : bis 34 Sängerinnen
u. Sänger
5. Eintracht Zuzenhausen
6. Liederkranz Adersbach
Klasse 7 : 35 - 49 Sängerinnen
u. Sänger
7. Sängerbund Adelshofen
8. Germania Steinsfurt
9. Edelweiß Kälbertshausen
10. Liederkranz Stebbach
Klasse 3 : 40 - 49 Sänger
11. Liederkranz Reihen
12. Konkordia Balzfeld
13. Liederkranz Waldhilsbach
14. Frohsinn Mauer
Prädikatsingen
Übersicht Ergebnisse
Auftr. Name des Vereins
Nr.
Volkslied Chor Gesamt
Klasse 5 : bis 29 Sänger
15. Frohsinn Neudorf
16. Liederkranz Obergimpern
Klasse 2: 50 - 59 Sänger
17. Sängerbund Kirchardt
18. Sängerbund Rauenberg
Klasse 8 : 50 und mehr
Sängerinnen (und Sänger)
19. Liederkranz Sinsheim
20. Concordia Neidenstein
21. Konkordia Eisenz
22. Sängerbund lttlingen
23. g Frohsinn Neudorf
Klasse 1 : 60 und mehr Sänger
24. Sängervereinigung Östringen
25. 1867 Nußloch
26. Frohsinn Neudorf
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr auf einen Blick
Sonntag, 12. Jan. 198614.00 Uhr
Sonntag, 1. Juni 1986
Freitag, 6. Juni 1986
ab ca.8.15 Uhr
Samstag, 7. Juni 1986
Sonntag, 8. Juni 1986
Samstag, 29. Nov. 1986
10.00 Uhr
19.00 Uhr
21.00 Uhr
10.30 Uhr
20.00 Uhr
8.00 Uhr
9.00 Uhr
13.30 Uhr
14.00 Uhr
17.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Delegiertentag
Festgottesdienst kath. Kirche
Festgottesdienst ev. Kirche
anschließend Totenehrung in der Leichenhalle Dühren
Festbankett mit Verleihung der Zelterplakette
Freundschaftssingen
anschließend gemütliches Beisammensein mit Unterhaltungsmusik der Bläservereinigung Sinsheim und dem Musikverein Dühren
Kreisjugendsingen
Freundschaftssingen
anschließend Tanz mit den
„Original Steinsbergmusikanten"
Prädikatsingen in der Mehrzweckhalle
Frühschoppen im Festzelt
Aufstellung des Festzuges
(Kelterwiesenweg)
Abmarsch des Festzuges zum Festzelt
Bekanntgabe der Wertungen
Überreichung der Pokale und Ehrengaben
Abend der örtlichen Vereine
Jubiläumsabschlußkonzert